Marcel Beyer, geb. 1965, lebte in Köln, bevor er 1996 nach Dresden umzog. Bekannt wurde er 1995 mit seinem Roman „Flughunde“, in dem er vom Zweiten Weltkrieg, von der Instrumentalisierung der Sprache durch die Propaganda und von Experimenten mit menschlichen Stimmen erzählt. Es folgten die Lyrikbände „Falsches Futter“ (1997) und „Erdkunde“ (2002) sowie die Romane „Spione“ (2000) und „Kaltenburg“ (2008). 2016 wurde Marcel Beyer der Georg-Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung verliehen. 2o20 erschien sein jüngster Gedichtband „Dämonenräumdienst“.
Autorinnen und Autoren
Marcel Beyer
Mi 21.09.
After-Show-Party zur Eröffnung von Literatur JETZT! 2022
Eröffnungsfest: Marcel Beyer legt auf
DJ-Set
Nach der Eröffnung unseres Festivals durch Rainald Grebe laden wir zum gemeinsamen Plausch, Umtrunk und Tanz. Gäste und Autorinnen und Autoren haben die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Für die Beschallung sorgt der Dresdner Schriftsteller Marcel Beyer, der auch auf dem Feld der Popmusik ein profunder Kenner ist. Eintritt frei!