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Terézia Mora

Terézia Mora, Foto: Antje Berghäuser

Terézia Mora wurde 1971 in Sopron, Ungarn, geboren und lebt seit 1990 in Berlin. Ihr literarisches Debüt, der Erzählungsband „Seltsame Materie“, wurde mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet. Für ihren Roman „Das Ungeheuer“ erhielt sie 2013 den Deutschen Buchpreis. 2018 wurde ihr für das Gesamtwerk der Georg-Büchner-Preis zugesprochen. Terézia Mora zählt außerdem zu den renommiertesten Übersetzer*innen aus dem Ungarischen.

Sa 23.09.

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Roman

Terézia Mora liest aus „Muna oder Die Hälfte des Lebens“

Moderation: Katrin Schumacher

Muna liebt Magnus. Ob und wen Magnus liebt, ist schwer zu sagen. Was geschieht mit einem Leben, das man in Abhängigkeit von einem anderen führt? Muna steht vor dem Abitur, als sie Magnus kennenlernt, Französischlehrer und Fotograf. Mit ihm verbringt sie eine Nacht. Mit dem Mauerfall verschwindet er. Erst sieben Jahre später begegnen sich die […]