Mitwirkende

Alexander Leistner

Foto: Christina Schwarz

Alexander Leistner (geboren 1979 in Werdau) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig. Dort verantwortet er die beiden Teilprojekte des BMBF-Forschungsverbundes „Das umstrittene Erbe von 1989“ (www.erbe89.de) sowie die Taskforce „Ways across the Country“ (VolkswagenStiftung). Für seine Dissertation über die Friedensbewegung in der DDR erhielt er 2016 den Max Weber Preis für Nachwuchsforschung, für die Wahrnehmung der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft den Transferpreis 2024 der Universität Leipzig. Aktuelle Veröffentlichungen sind „Das umstrittene Erbe von 1989“ (Hg. zusammen mit Monika Wohlrab-Sahr, 2022), „Past – Present – Progressive. Praxisbuch zur DDR und Nachwendezeit in der außerschulischen Bildung“ (Hg. zusammen mit Christina Schwarz, 2024), „Zwischen Unmut und Umsturz. Fallstudien zu Ostdeutschland als Protesthochburg“ (Hg. zusammen mit Piotr Kocyba, 2025) und „Politische Instrumentalisierung von DDR-Geschichte“ (Hg. zusammen mit Christines Eckes, 2025).

Fr. 26.09.

Tickets
19:30 Zentralwerk Vorverkauf (zzgl. Gebühr): 7 Euro ermäßigt/10 Euro, Abendkasse: 10 Euro ermäßigt/13 Euro

„Extremwetterlagen. Reportagen aus einem neuen Deutschland“ mit Alexander Leistner, Manja Präkels, Tina Pruschmann und Barbara Thériault

„Wann haben wir gemerkt, dass wir in einem neuen Land leben? Und woran? Und wie lernen wir, gegen den Wind zu atmen, der sich unheilvoll zusammenbraut und mit scharfen Böen in die Lungen drückt?“ 2024 startete ein ungewöhnliches literarisch-soziologisches Projekt. Mit Manja Präkels, Tina Pruschmann und Barbara Thériault wurden drei namhafte Autorinnen als „Überlandschreiberinnen“ ausgeschickt, […]