Wie entstehen die Bilder, dir wir von uns selbst haben? Welche Orte, Ereignisse und Personen prägen uns? Wie formen uns die Erwartungen anderer? Und was passiert, wenn wir das Sichergeglaubte verlassen oder verlieren?
Drei Autor:innen – Sophia Fritz, Hengameh Yaghoobifarah und Daniel Schreiber – nähern sich in ihren Texten immer wieder der Frage, wie wir uns selbst verorten in der Welt. Dabei geht es um Rollen, um Zuschreibungen und die Überwindung von Denk- und Fühlmustern. Zum ersten Mal werden die drei gemeinsam auf einer Bühne über ihr Schreiben sprechen und erkunden, wie neue Formen des (miteinander) in der Welt-Seins möglich sind.
Ergänzt wird das Gespräch durch Lesungen der Autor:innen. Sophia Fritz liest aus „Toxische Weiblichkeit“, Hengameh Yaghoobifarah aus dem gerade erschienenen Buch „Schwindel“ und Daniel Schreiber aus „Zeit der Verluste“.
Einlass: 19:30 Uhr